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Ursprung der Psychologischen Handanalyse

Die Geschichte des Handlesens von der Antike bis in die Neuzeit

Die Kunst bzw. die Wissenschaft des Handlesens ist wohl so alt wie die zivilisierte Menschheit. Es wird vermutet, dass sie bereits in den frühesten bekannten Hochkulturen des vorderen und mittleren Orients ausgiebig gepflegt wurde, wie beispielsweise bei den alten Ägyptern, Babyloniern, Chaldäern, Sumerern und Arabern, doch sind aus jener Zeit keine entsprechenden schriftlichen Abhandlungen erhalten. Man findet allerdings reichlich Bezüge auf das Handlesen in verschiedenen religiösen Texten jener Zeit, in der Poesie, in Biographien und in geschichtlichen Aufzeichnungen.

Weiter im Osten hingegen, in den uralten Veda-Schriften Indiens, wird die Handlesekunst in den überlieferten Aufzeichnungen durchaus erwähnt und beschrieben. Sie bildet dort, zusammen mit der Astrologie, eine fundamentale Wissenschaft zur Analyse des menschlichen Daseins und Schicksals auf der Erde. Allerdings wird an mehreren Stellen davor gewarnt, dieses Wissen in unverantwortlicher Weise zur bloßen Wahrsagerei oder spekulativen Zukunftsdeutung zu missbrauchen.

Auch in der Tradition des alten China finden wir deutliche Hinweise auf die Handlesekunst, die dort ein wichtiger Bestandteil des medizinischen Studiums der Physiognomie darstellt. Dieses Wissen wurde allerdings häufig nicht nur zur Heilung von Krankheiten oder zur Charakteranalyse verwendet, sondern auch dazu, um Vorhersagen über das bevorstehende Glück oder Unglück eines Menschen zu machen.

Das System der Psychologische Handanalyse

System Maiwald/Zürrer

Nach Abschluss meiner dreijährigen Ausbildung am International Institute of Handanalysis bei Pascal Stössel (CH) und Richard Unger (USA) sowie intensivem Studium deutscher und englischer Literatur über die „Kunst des Handlesens“ habe ich zusammen mit dem Religionsphilosophen und Experten für spirituelle Psychologie Ronald Zürrer das System der «LifePrints» weiter ausgebaut und es in einen größeren psychologischen und philosophischen Rahmen gestellt.

In der Psychologischen Handanalyse gemäß Maiwald/Zürrer werden auf der Grundlage eines in sich schlüssigen, ganzheitlichen und multidimensionalen Weltbildes sowohl die veränderlichen Aspekte der menschlichen Hand untersucht – wie Handform, Fingerformen und Fingerzonen sowie die Haupt- und Nebenlinien in der Handfläche – als auch die für die Dauer eines Lebens unveränderlichen Fingerabdrücke.

Aus den genannten veränderlichen Aspekten der Hand lassen sich Rückschlüsse auf das ebenfalls veränderliche Karma eines Menschen ziehen, also auf die charakterlichen Anlagen, Fähigkeiten und Begabungen, die wir alle in unser Leben mitbringen und die wir im Hier und Jetzt möglichst sinnvoll nutzen sollen.

Und aus der Decodierung der bei jedem Menschen individuellen, einzigartigen und unveränderlichen Fingerabdrücke lässt sich durch das System der «LifePrints» das ebenfalls unveränderliche Dharma dieses Menschen bestimmen, das heißt der feststehende Lebensplan, die persönliche Berufung und die Lernaufgaben, die uns allen in diesem Leben gestellt sind.

Um all die komplexen Zusammenhänge der wissenschaftlichen Handanalyse in einem tieferen Verständnis zu erfassen und um verantwortungsbewusst mit diesem machtvollen Instrument umgehen zu können, ist es unumgänglich, sich auch mit den weitreichenden psychologischen und philosophischen Grundlagen und Hintergründen zu befassen, die ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unserer Diplomausbildung sind.

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