Die Grösse der Hände

Die Größe der Hände gibt Auskunft über die Arbeitsweise eines Menschen sowie über seine Entscheidungsfähigkeit.

Wenn wir in der Psychologischen Handanalyse von großen oder kleinen Händen sprechen, so meinen wir damit immer das Verhältnis der Hände zum gesamten Körper, insbesondere zum Gesicht des betreffenden Menschen. Als Normalmaß für die Handlänge gilt hierbei die Gesichtslänge (vom Kinn bis zum Haaransatz), und in der Breite sollten die beiden Hände, wenn sie mit angelegtem Daumen nebeneinandergelegt werden, das gesamte Gesicht bedecken.

Menschen mit kleinen, kurzen Händen sind eher lebhaft und impulsiv und neigen dazu, ihre Entscheidungen spontan, schnell und manchmal auch unüberlegt zu treffen. Sie können meist gut organisieren, weil sie einen Blick für das Wesentliche haben, auf das sie zielstrebig hinarbeiten. Solche Menschen haben ein Gespür für die großen Pläne und Ideen des Lebens, vergessen darüber aber gelegentlich auch, Kleinigkeiten ernst zu nehmen.

Eigenschaften von Menschen mit kleinen, kurzen Hände

lebhaft  –  ungeduldig

spontan  – unüberlegt

schnell  – ungenau

zielstrebig  – unachtsam

instinktsicher – impulsiv

unvoreingenommen – naiv

großzügig – klotzig

Menschen mit großen, langen Händen sind dagegen eher bedächtig und vorsichtig und neigen dazu, ihre Entscheidungen lange abzuwägen. Sie tendieren zu Präzision, Feinheit und Gründlichkeit (z.B. haben Spezialisten für feinmotorische Arbeiten, wie Juweliere, Uhrmacher oder Zahntechniker, meist große Hände). Solche Menschen können vor lauter Detailbesessenheit manchmal den Gesamtüberlick verlieren und daher auch kleinlich und pedantisch wirken.

Eingenschaften von Mensch mit großen, langen Hände

geduldig – langsam

wohlüberlegt – unspontan

genau vorsichtig – detailsbesessen

bedächtig – entscheidungsunwillig

präzise – pendantisch

gründlich – kleinlich

8. April 2022 |

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