Die horizontale Zweiteilung der Hand

Die horizontale Zweiteilung der Hand gibt Auskunft darüber, ob bei einem Menschen eher körperliche oder eher geistige Antriebskräfte überwiegen.

Grundsätzlich weisen alle horizontalen, waagerechten Proportionen in der Hand auf eine eher grobstoffliche und körperliche Ausrichtung des Menschen hin, während alle vertikalen, senkrechten Proportionen auf
eine eher feinstoffliche und geistige Ausrichtung schließen lassen. Eine breite Hand zeugt somit von Körperlichkeit und Erdverbundenheit; ist die Hand dazu noch kurz, steht für diesen Menschen die Praxisnähe im Vordergrund. Je länger und schmaler hingegen eine Hand ist, desto geistiger und ideeller ist die Grundausrichtung dieses Menschen.

Wenn wir eine imaginäre Linie vom Beginn der Herzlinie (unter dem Merkurfinger) zum Beginn der Lebenslinie (unter dem Jupiterfinger) ziehen, können wir uns die Frage stellen: Welcher Teil der Hand nimmt mehr
Platz ein? – Falls der Fingerteil deutlich größer ist als der Rumpfteil, spricht man von einer tendenziell eher geistigen Ausrichtung dieses Menschen sowie von der Möglichkeit inspirativer Begabungen. Falls dagegen der Rumpfteil deutlich größer ist, spricht man von einer tendenziell eher körperlichen Ausrichtung sowie von der Möglichkeit instinktiver und intuitiver Begabungen. Falls beide Teile etwa gleich groß sind, halten sich bei diesem Menschen die feinstofflichen und grobstofflichen Antriebskräfte die Waage.

18. Juli 2022 |

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